Wenn es um eine betriebsbedingte Kündigung geht, steht häufig nicht nur ein Arbeitsplatz auf der Kippe. 2 Satz 1 BetrVG Anzeige: Betriebsrat für Aufsteiger: Das Ein besonderes Augenmerk sollte der Betriebsrat bei der Prüfung eines möglichen Widerspruchs … Muster: Mitteilung von Bedenken gegen ordentliche Kündigung Muster für ein Schreiben, mit dem der Betriebsrat dem Arbeitgeber seine Bedenken gegen eine beabsichtigte ordentliche Kündigung mitteilt. Nach erfolgter Anhörung kann der Betriebsrat nicht nur Bedenken geltend machen, sondern der Kündigung sogar widersprechen. Abgesehen davon muss der Betriebsrat Fristen für die Mitteilung der Bedenken einhalten. Hier finden Sie viele hilfreiche Musterbriefe zum Thema Kündigung. 2 … Hat der Betriebsrat gegen eine ordentliche Kündigung Bedenken, muss er die Bedenken unter Angabe der Gründe dem Arbeitgeber spätestens innerhalb einer Woche schriftlich mitteilen. Nach Abwägung aller vorliegenden Informationen hat der Betriebsrat beschlossen, gegen die Kündigung mit folgender Begründung Bedenken zu erheben: Der Geschäftsleitung sind nach unseren Informationen die der Kündigungsabsicht zugrunde gelegten Gründe seit mehr als drei Wochen bekannt. Der Betriebsrat legt hiermit ausdrücklich Widerspruch gegen die geplante (hilfsweise) verhaltensbedingte ordentliche Kündigung ein: ... Daher bittet der Betriebsrat die Entscheidung mit Blick auf den Widerspruch und die eingebrachten Bedenken noch einmal zu prüfen. Hierzu hat der Arbeitgeber dem Betriebsrat von sich aus die Gründe mitzuteilen, die ihn zur Auswahl des betroffenen Arbeitnehmers veranlasst haben. Der Betriebsrat ist vom Arbeitgeber vor Ausspruch jeder Kündigung zu beteiligen. Das Übergehen dieser Bedenken hat grundsätzlich keinen Einfluss auf die Wirksamkeit Ihrer Kündigung. 3 BetrVG in Betracht kommen. Äußert er sich innerhalb dieser Wochenfrist nicht, gilt seine Zustimmung gemäß § 102 Abs. Ausgehend vom Anhörungszeitpunkt betragen diese: 1 Woche im Rahmen der ordentlichen Kündigung, 3 Tage im Rahmen der außerordentlichen Kündigung. 5. In beiden Fällen muss der Arbeitgeber Sie als Betriebsrat aber nicht beteiligen. Gerade weil das Äußern von Bedenken (anders als ein Widerspruch) keine direkten Rechtsfolgen hat, soll der Betriebsrat alle Arguemnte und Informationen aufführen, die aus seiner Sicht gegen die außerordentliche Kündigung sprechen. Stets sollte der Betriebsrat zunächst prüfen, ob es Alternativen gibt, insbesondere den Abschluss eines Aufhebungsvertrags oder das Auslaufen einer Befristung. - Bedenken äußern, - schweigen oder - unter gewissen Voraussetzungen widersprechen. 2 BetrVG als erteilt. Der Betriebsrat hat Bedenken gegen die Kündigung. Absender: Betriebsrat Empfänger: Arbeitgeber Stichworte: Kündigung, Bedenken Paragraphen: § 102 Abs. Bei Punkt 2, kann man nicht einschätzen was der Betriebsrat nun wirklich von der Kündigung hält, da er … Der Betriebsrat ist nicht nur gut zu informieren, sondern kann auch Bedenken äußern oder einer ordentlichen Kündigung widersprechen.Für den betroffenen Arbeitnehmer ist ein guter … Die in der Auflistung aufgeführten Punkte 1 und 5 sind für mich persönlich relativ klar. Der Betriebsrat widerspricht der Kündigung. Bei einer ordentlichen Kündigung kann der Betriebsrat innerhalb von einer Woche Bedenken äußern und hat diese mit Angabe von entsprechenden Gründen dem Arbeitgeber schriftlich mitzuteilen (§ 102 Abs. Die Frist für diese schriftliche Mitteilung unterscheidet sich bei einer ordentlichen und außerordentlichen Kündigung: Während der Betriebsrat bei einer ordentlichen Kündigung dem Arbeitgeber innerhalb einer Woche die Gründe für die Bedenken mitzuteilen hat, sind es bei der außerordentlichen Kündigung lediglich drei Tage. Er ist berechtigt, Bedenken zu äußern oder der geplanten Kündigung zu widersprechen, wobei sämtliche Alternativen des § 102 Abs.